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November 2009. ::: Vol.60 No.11

    Siniša Kušić

NEUE WIRTSCHAFTSELITEN, SCHUMPETER UND DER TRANSFORMATIONSPROZESS IN SÜDOSTEUROPA

Izvorni znanstveni članak

Innovative Unternehmensgründungen sind die Hauptquelle marktwirtschaftlicher Entwicklung. Die Förderung und Steigerung der Innovationsfähigkeit ist der Schlüssel für die Gründung, Selbsterhaltung und Entwicklung von Unternehmen und daher von enormer Bedeutung für die Leistungsfähigkeit sowie die Sicherung regionaler und nationaler Wettbewerbsfähigkeit. Sie hängt nicht zuletzt von den Fahigkeiten des Unternehmers ab, d.h. seiner Fähigkeit zum erkennen von Chancen und Marktpotenzialen aber auch zum Durchsetzen von Neuerungen, von Innovationen. Mit anderen Worten, der Schumpetersche Unternehmer ist heute in den Transformationsökonomien mehr denn je gefragt, wenn es darum geht, sein Unternehmen für die kommenden Herausforderungen fit zumachen um in Zukunft auf den globalen Märkten bestehen zu können. Die Entstehung der neuen wirtschaftlichen Elite sowie das Ausmaß von Elitenwechsel und Elitenkontinuität unterscheidet sich in Südosteuropa deutlich von den Entwicklungen in den MOEL. Welche Auswirkungen für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Transformationsökonomien tatsächlich davon ausgehen, ist allerdings noch zu wenig erforscht. Wünschenswert wäre es daher, wenn die Ausarbeitung verschienedener Typen der Unternehmer weitergeführt würde und eine Reihe von Untersuchungen in der Region anstoßen könnte, so dass wir als Ergebnis einzelner Studien ein genaueres Bild über das Unternehmertum in den einzelnen Ländern Südosteuropas bekommen.

Neue ökonomische Eliten; Unernehmer; Schumpeter; Transformation; Wettbewerbsfähigkeit

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